Die Insel San Nicolas ist eine gemütliche Ergänzung zur Küste Kaliforniens. Für Juana Maria wurde dieser Ort für lange Zeit ihr Zuhause. Die Frau ist auf der Insel geboren und aufgewachsen.

Aber 18 Jahre lang allein zu leben, ohne das Recht, mit der Zivilisation zu kommunizieren, ist kein Test für die Schwachen.

Wo hat die neue Robinsonade begonnen?

Die Insel wurde von einem Stamm der Nicolenios bewohnt, dessen Schicksal ein schlimmes Ende nahm.

Von dem gesamten Stamm überlebten im frühen 19. Jahrhundert nur 20. Welches Unglück könnte ein freies Volk erleiden, wenn es praktisch vom Erdboden verschwinden würde? Experten sind sich einig, dass der Tod des aleutischen Jägers die Ursache der Apokalypse für die Nicolenios war.

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Dann weichen die Versionen leicht voneinander ab. Eine Hypothese besagt, dass der Jäger einen Streit mit der lokalen Bevölkerung begonnen hat, unter dem er litt. Auf der anderen Seite - die Indianer wollten ihre natürlichen Ressourcen nicht mit Fremden teilen. Beide Versionen sehen plausibel aus. Aber das Wesen ist dasselbe - nach dem Massaker auf der Insel blieben aus 300 Menschen nur 20 übrig.

Die katholische Kirche schläft nicht ein!

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Die Kirche konnte nicht ein Äuge zudrücken. Es ist sicher bekannt, dass es beschlossen wurde, 20 überlebende Indianer auf das Festland zu transportieren. Die Evakuierung der Nicolenios begann auf Geheiß der katholischen Kirche. Juan Maria gehörte jedoch nicht zu den Geretteten.

Was geschah mit der Frau?

Es ist bekannt, dass Maria die Zeit von 1835 bis 1853 auf der Insel verbrachte. Sie kam auf das Festland, als sie bereits die letzte des Nicolenios-Stammes war.

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Auch hier ergeben sich zwei radikal unterschiedliche Versionen. Eine von ihnen war die Frau, die auf der Suche nach ihrem Baby auf der Insel herumstürmte. Bei der zweiten hatte sie keine Angst, sich aus dem Boot ins Wasser zu werfen, um ihrem Bruder zu helfen. Aber Tatsache bleibt: Sie wurde vergessen!

Wie hat Juana 18 Jahre auf der Insel gelebt?

Juana hatte Glück. Sie blieb auf einer Insel, wo sie aufwuchs und jeden Winkel der Insel kannte. Die Chronik zeigt, dass die Frau in einer Hütte aus dem "Gestell" eines Wals lebte.

In der Chronik heißt es weiter, dass die Frau auf stoische Weise überlebte. Sie war auf der Jagd, nähte Kleidung aus improvisiertem Material und flickte ihr Haus zusammen.

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Wie endete die Robinsonade? Juanas "Erlösungsjahr" ist 1853, und dasselbe Datum markiert das Ende ihres Lebensweges. Die Frau erlitt das gleiche Schicksal wie ihre Stammesangehörigen. Die neue Nahrung und die fehlende Immunität gegen die Krankheiten der "Zivilisation" haben ihre Aufgabe erfüllt.

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